Immer mehr Gemeindepfarrstellen werden
halbiert oder gestrichen. Durch die Mehrbelastung durch Vertretung in Dauervakanzen, in der "eigenen"
Gemeindearbeit und bei der Renovierung des Pfarrhauses und der Dienstwohnung, die inzwischen aus Kostengründen
von den Gemeinde
pfarrern und -pfarrerinnen selbst übernommen werden, dürften
in naher Zukunft (sie hat schonbegonnen!) immer mehr GemeindepfarrerInnen Symptome des Burn-Out-Syndroms
zeigen und dringend psychologischer und ärztlicher Hilfe bedürfen.
Im Anschluß an die damit verbundenen
Krankenhaus- und Psychiatrieaufenthalte wird von Ärzten dringend
eine Kur zur vollen Wiederherstellung der geistigen und seelischen Belastbarkeit empfohlen.
Ich möchte hier einen
einjährigen Kuraufenthalt in der Kirchenverwaltung
bzw. dem Sitz der
Kirchenleitung anregen. Dieser Kururlaub in Höhenluft kann
den angeschlagenen Menschen
nur gut tun. Der Rekonvaleszenz zuträglich wären zudem
leichte Tätigkeiten in Seelsorge und
Verkündigung am Sitz der jeweiligen Landeskirche mit dem
Ziel der Rückführung in das Pfarr-
amt der ehemaligen Gemeinde - wenn diese nach Jahresfrist noch
bestehen sollte. Selbstverständlich müssen die rekonvaleszenten AmtsträgerInnen
irgendwie durch ihre Amtstracht erkennbar sein. - Hierzu bieten sich entsprechende Beffchen
an, von denen ich heute eine kleine Auswahl vorlege: Die
Beffchen für den Kuraufenthalt am Sitz der Kirchenleitung!
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