Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. 1. Petr. 5,7 Es mag ja sein, daß uns in manchen Dingen, der Sorgen Schatten abzutun gelingt. Ein leiser Zweifel läßt sich niederringen, die kleinen Ängste, die der Tag uns bringt. Die dunkle Stunde kannst du selbst bestehen (und kriegst die Kraft ja doch von oben her!). Das schwere Stück läßt sich alleine gehen - zum ganzen Weg durchs Leid braucht einer mehr! Es soll im Kleinen sein wie auch im Großen: Befiehl dich Gott, ergreif' sein Angebot! So wird die Tür zur Hoffnung aufgestoßen, wo dich die Sorge zu bezwingen droht. Er mag mit Hilfe manchmal warten lassen, doch weiß und sieht er wohl wovor du bangst; dann wird er endlich deine Hände fassen und spricht sein Wort und zieht dich aus der Angst. Wirf dich auf Gott, er kann dich halten, tragen; doch fragst du noch, wie dieses "Werfen" geht: Du mußt ihm deine Not, die Sorgen sagen, denn dafür gab er Stimme und Gebet.