Liebe Leserin, lieber Leser meiner Gedichtekolumne "Nur wenig übertrieben"! Heute wende ich mich einmal in Prosa an Sie. Nicht weil ich mir auf das, was ich Ihnen heute mitteilen möchte, keinen Reim machen könnte. Aber das würde am Ende ein zu kompliziertes Gedicht werden. Aber worum geht es? Ich möchte Sie gern auch ein wenig als Autorinnen und Autoren an den Gedichten dieser Kolumne beteiligen. Keine Angst, Sie sollen nicht anfangen, Verse zu schmieden. Aber ich lade Sie ein, mir von heute an und in aller Zukunft, solange ich diese Gedichte verfasse, mit lustigen Vorfällen, Ereignissen, Geschichten oder komischen Situationen, die sie erlebt haben zu helfen, immer wieder neuen Stoff für heitere Gedichte zu finden. Ich bitte Sie also, mir solche heiteren Vor- oder Einfälle und Geschichten als kurze Skizze aufzuschreiben und per Email oder Brief zuzusenden. Ich versuche dann auf der Grundlage Ihrer Einsendung ein Gedicht zu machen, das dann in Ihrer Alsfelder Allgemeinen Zeitung veröffentlicht wird. Eine Anregung, wie ich meine Bitte meine, ist das Gedicht der vergangenen Woche gewesen: "Die Tücke des Fahrrads". In diesem Gedicht habe ich die konkreten Erfahrungen einer Frau aus Oberhessen "verarbeitet", die ich seit bald 30 Jahren kenne und schätze. Wenn Sie einverstanden sind, wird unter dem Titel "Ihres" Gedichts dann z.B. stehen: "Eine Geschichte von Rosi Müller aus Eichendorf" oder "nach einer Idee von Bernd Meier aus Alsfeld". Selbstverständlich nur, wenn Sie das wollen! Meine Email-Adresse: pfr.guenther@onlinehome.de Briefanschrift: Manfred Günther, Lohgasse 11A, 35325 Mücke/Groß-Eichen Jetzt also hingesetzt und aufgeschrieben: "Wie war das noch als Fritz das Geschirr in die Waschmaschine gesteckt hat?" - "Ob ich noch zusammenkriege, was damals an diesem verrückten Tag genau geschehen ist?" Ich freue mich auf Ihre Geschichten und Ideen und grüße Sie herzlich! Manfred Günther Nur wenig übertrieben! - Promotion