Zur Jahreslosung 2007: Gott spricht: Siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht? Jes. 43,19a Es ist in dieser alten Welt ein Sehnen nach jenem Tag, an dem das Heil beginnt. Und viele Fragen gibt es unter denen, die heut’ im Elend, arm und friedlos sind: Ist’s nicht genug? Wann wird das Leiden enden und wann wächst endlich Gottes Frieden auf? Hat ER die Erde noch in seinen Händen, bestimmt sein Wort, sein Wille ihren Lauf? - Es wird vielleicht noch manches Jahr vergehen, was weiß ein Mensch von Gottes weitem Plan!? Doch kann, wer Augen hat, schon heute sehen: Noch immer bricht sich Gottes Schöpfung Bahn: In kleinen Dingen, Taten und Gedanken, die aus der Liebe, selbstlos sind und echt. In Hilfe auch an Schwachen und an Kranken, in unsern Worten, gütig und gerecht ... Doch schafft Gott nur, wo Menschen dies auch wollen (weil uns sein Wille niemals treibt und zwingt!). Doch wo wir gerne wirken, wie wir sollen, ist Gott dabei und Menschenwerk gelingt. So hängt die Schöpfung auch an unsern Taten und ob wir tun, was Gottes Wort uns heißt. In seinem Segen kann es wohl geraten, in seiner Kraft, die in die Zukunft weist. Manfred Günther