Diese Seite ist nur für PfarrerInnen bestimmt! Wird Sie von Nichtpfar- rern aufgerufen, so verschwinden Text und die vorgestellten Beffchen nach genau sechs Sekunden! Solange braucht man, um bis hierher zu lesen! 

Die hier vorgeführte Kollektion will dem Bemühen einiger Kirchenleitungen Rechnung tragen, durch die Personalpolitik und die Bemessung der Pfarr- stellen ausschließlich nach Zahlen mittelfristig jede Lebendigkeit und jedes eigene Profil von Kirchengemeinden auf Normal-Null herunterzufahren.

So gibt es keine Bemessung gemeindlicher Pfarrstellen, die etwas anderes wertet, als die durch die Gemeindegliederzahl verursachten Amtshandlungen bzw, den dieser Zahl entspre- chenden Verwaltungsaufwand. Folgerichtig wird auch beim Gemeindepfarrdienst immer weniger von Seelsorge, Verkündigung, Mission oder auch nur Zuwendung zu den Menschen gesprochen, sondern von "Versorgung" und der dazu minimal nötigen "Pfarrerdichte". Wobei die Versorgung zuförderst die Beerdigungen in den Blick nimmt, die obschon vielerorts in wenigen Minuten agendarisch und mit Nutzung einer von 10 in den ersten Dienstjahren archivierten Traueransprachen abgetan, immer mehr zur vermeintlichen und zugestandenen Hauptbeschäftigung der Amtsträger anvanciert sind. Dem gegenüber wird die Liste der Tätigkeiten immer länger, die einmal der Lebendigkeit der Gemeinden gedient haben, heute aber, da weder anerkennungs- noch punktewert oder bemessungs- relevant, von PfarrerInnen sukzessive eingestellt werden. Um nur einige dieser Arbeiten an Profil und Lebendigkeit zu nennen, die bald ausgestorben sein werden: Kirchliche Silberne -, Goldene - und Diam. Hochzeiten, Kinder-, Jugend- und Familienfreizeiten, jegliche Kreisarbeit, Kranken- und Hausbesuche, Kinderstunden im nicht gemeindlichen Kindergarten, Spielabend im nahen Altenheim...

Was jedenfalls liegt näher, als auch bei den Beffchen dem neuen Trend zu entsprechen: Weg von der Arbeit an der Lebendigkeit einer Kirchengemeinde - hin zum Sepulcralservice mit Lizenz zur Benutzung von Glocken und Kirche. Selbstverständlich wird das einen Einschnitt bei der Farbgebung der Laschenkragen mit sich bringen, die von "Weiß", der Farbe des Lichts und des Lebens dann zu "Schwarz", der Farbe von Trauer und Tod wechselt. Daß sich schwarze Beffchen vor dem HintergrundZiegel eines schwarzen Talars eher weniger abheben, ist im Grunde nur angemessen und rundet das insgesamt eher düstere Bild einer schon angebochenen Zukunft ab:
PfarrerInnen sind in ihrem Dienst zunehmend dem Tod, nicht dem  Leben verpflichtet! 

Beffchensammlung - Seite 17 - Beffchen für die Zukunft des Pfarrberufs

Sepulcralverwalter-
Beffchen
(Einstiegsmodell)

Einstiegsmodell -
Eindruck, wenn vor dem Talar getragen.

Für eher gesetzliche Beerdigungsprediger

     

Für Beerdigungsprediger, die ohne Konzept sprechen können!

 Beerdigungsprediger, die auch Multi-Kulti- Bestattungen anbieten

...mit 1/2 Dienst- auftrag und 1/2
Stelle auf dem "freien Markt"

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