Mit unglaublichem Gespür für das Überflüssige hat das Personalreferat einer Landeskirche, deren Namen ich nicht nennen muß, einen Vorstoß in Richtung der "Begrenzung der Inhaberschaft von Gemeindepfarrstellen" auf 10 Jahre unternommen. Dieser Vorstoß entreißt ein Modell von KL, Kirchensynodalvorstand und LGA von 1996, das die Inhaberschaft von gemeindlichen Pfarrstellen - wie die der übergemeindlichen - auf 10 Jahre begrenzen soll, dem gnädigen und mehr als wünschenswerten Vergessen. Diese Seite bietet einige Vorschläge zur Gestaltung von Beffchen, die immer das Verfallsdatum der jeweiligen Inhaberschaft im Blick behalten - dem Inhaber zur Freude, der Gemeinde zu gesegneter Erwartung. 

Im unteren Teil der Seite wird eine nicht weniger überflüssige Initiative der EKD zum Jahr 2002 in den Beffchen, die sie hervorbringen könnte, vorgeführt. Diese Aktion möchte mit horrendem Geldaufwand - bei äußerster Sparsamkeit was ihre Ideen und den daher zu erwartenden Effekt angeht - mit Anzeigen- und Plakatwerbung die sogenannten "Kirchenfernen" erreichen.
Während die Anzeigen und Plakate nur Fragen stellen ("Woran denken Sie an Ostern?" - "Was ist Glück?" usw.) wollen die hier vorgestellten Beffchen die Antworten geben, wenn die von den Anzeigen und Plakaten massenhaft erreichten, in tiefster Seele aufgewühlten Menschen unsere Gottesdienste stürmen und von uns die Lösung der aufgeworfenen Schicksalsfragen einfordern.
So kann eine fehlgeleitete Initiative der EKD durch uns BeffchenträgerInnen doch noch gut werden! 

Beffchensammlung - Seite 13 - Beffchen zu Aktivitäten der Kirche

10 wunderbare Jahre
vor sich...

Noch fünf Jahre bis
Ultimo!

Nur noch Tage...

     

Vom KV nach 10 Dienstjahren ver-
liehenes Erinnerungs-
Beffchen

Beffchen - zwei Jahre
nach der letzten
begrenzten Inhaber-
schaft

Beffchen - 10 Jahre
nach der letzten
begrenzten Inhaber-
schaft

Hier gibt's die Antwort auf die bewegende Osterfrage

Was ist Glück? - Nein, eben nicht Gesundheit und Gehaltserhöhung!

Im Dienste der
Wertschöpfung


In Kontakt mit der
Arbeitswelt

Das ist nun wirklich
keine Frage!

Glück - zum zweiten...

 

Absolut treffend
gekontert!

Und außerhalb?
Nicht anders!

 
     

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